GaLaBau erneut die stärkste FachrichtungFreisprechung für Gärtner-Nachwuchs aus Großraum Köln und Auszeichnungen für die prüfungsbesten Landschaftsgärtner
Köln (pcw). Für insgesamt 169 junge Frauen und Männer im Großraum Köln ist ihre gärtnerische Ausbildung erfolgreich zu Ende gegangenen - und damit für 43 mehr als im Vorjahr. Vorneweg sind dabei die Landschaftsgärtner zu finden.
Bei der Freisprechung im Hotel Maritim stellten die Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau (GaLaBau) mit 85 Absolventen noch deutlicher als in den Vorjahren die stärkste Gruppe. Kurz Landschaftsgärtner genannt, legen sie beispielsweise Grünflächen, Pflanzungen, Teiche, Terrassen und Wege an oder installieren Zäune und Lichteffekte. Die anderen freigesprochenen Gärtner hatten ihre Prüfungen in den Fachrichtungen Baumschule (33), Zierpflanzenbau (24), Friedhofsgärtnerei (13), Staudengärtnerei (7), Obstbau (5) und Gemüsebau (2) abgelegt.
Auf Grund ihrer herausragenden Abschlussnoten als Landschaftsgärtner wurden Dustin Meurers (Ausbildungsbetrieb Esken + Hindrichs GmbH, Leichlingen), Björn Podratz (Ausbildungsbetrieb Fa. Michael Pankraz, Kürten) und Matthias Pöttgen (Ausbildungsbetrieb Lorenz GmbH, Bergisch Gladbach) vom Bezirksverband Großraum Köln im Landesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW persönlich geehrt.
Wie von Frank Demel, Vorsitzender des GaLaBau-Bezirksverbandes, zu erfahren war, haben die 85 "frischen Landschaftsgärtner" wiederum Ausbildungsplätze frei gemacht, die größtenteils von diesjährigen Schulabgängern genutzt werden. Die Ausbildungsquote der mehr als 80 GaLaBau-Fachunternehmen im Großraum Köln beträgt laut Demel weiterhin mehr als 15 Prozent.
"Der Garten- und Landschaftsbau bleibt eine aufstrebende Branche und bietet daher gute Berufschancen. Der Bedarf an qualifizierten Fachkräften wie auch Führungskräften steigt" ,betonte Demel. Daraus ergäben sich für die nächsten Jahre gute Aufstiegschancen in diesem "grünen Beruf". Mit der Ausbildung werde die "erste Stufe der beruflichen Leiter im Garten- und Landschaftsbau" erklommen. Daran könnten dann eine Weiterbildung zum Meister oder zum Agrarbetriebswirt angeschlossen werden.
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Großer Auftritt junger Gärtner: Insgesamt 169 junge Frauen und Männer im Großraum Köln haben ihre gärtnerische Ausbildung abgeschlossen. Die meisten von ihnen nahmen ihre Urkunden bei der Freisprechungsfeier persönlich entgegen. Foto: Privat